Die Station Collinghorst hatte ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis mit einer Seitenrampe.

 

Verschiedene Firmen, z.B. die Firma Roskamm aus Collinghorst, hatten ihre Lagerschuppen dort erbaut.

Östlich davon befand sich das im Laufe der Jahre

mehrfach erweiterte Bahnhofsgebäude und der Bahnsteig. In den Jahren 1914/18 wurde Butter in Holzbutterfässern, die in einem besonders von der Kleinbahn erstellten Schuppen gelagert wurden, in Güterwagen zum Versand gebracht.

 

Von 1912-1922 wurden die Fahrkarten in der Wirtschaft Diekmann, die in der Nähe des Bahnhofes verkauft.

 

Da der Wagenladungsverkehr und das Stückgutaufkommen stark anstieg und ebenfalls die Zahl der beförderten Personen, wurde das Bahnhofsgebäude um einen Güterraum und um eine Wohnung für eine Bahnagentenfamilie erweitert und ab 1922 von verschiedenen Bahnagentenfamilien bis zur Einstellung des Schienenverkehrs bewohnt.